Verbraucher können zwischen beutellosen Staubsaugern mit einem oder mehreren Zyklonen wählen. Alternativ gibt es einen beutellosen Sauger mit Wasserfilter. Eine hohe Aufnahmeleistung (Watt-Zahl), erweist sich nicht als gute Saugleistung. Im Gegenteil, durch das Zusammenspiel von Motoren, Lüftern, aerodynamischen Saugdüsen und optimiertem Luftstrom können hohe Saugeffekte und -Wirkungen erzielt werden. Nicht alle Filtersysteme halten ihre Versprechen. Beutellose Staubsauger sind in Bezug auf den Energieverbrauch nahezu gleich.
Beutelloser Staubsauger, was zeichnet Ihn aus?
Staubsaugerbeutel wechseln? Schnee von gestern. Auch ohne Beutel ist es erstklassig. Dyson und seine Multi-Zyklon-Technologie gelten immer noch als Inbegriff des beutellosen Staubsaugens. Der Werbeslogan „Saugkraft in Orkanstärke“ ist seit langem ein beliebter Slogan. Gleichzeitig stellen viele andere Hersteller auch Staubsauger ohne Beutel her, die manchmal viel billiger sind als Dyson-Geräte. Der Angebotsumfang wurde so weit erweitert und umfasst viele Aspekte, dass die Wahl tatsächlich eine Qual ist.
Vorteile von beutellosen Staubsaugern
Die meisten Haushalte in Deutschland glauben, dass Staubsauger langfristig gekaufte Produkte sind. Der Staubsauger kann nicht ein Leben lang verwendet werden, sollte jedoch mehrere Jahre überleben. Warum sollten Sie in einen beutellosen Staubsauger investieren, solange Sie nachweisen, dass Ihr alter Beutelsauger in der Praxis noch aktiv ist? Auf den ersten Blick scheint es auch einfacher zu sein, einen Staubsauger mit Beutel zu verwenden. Keine Notwendigkeit zu reinigen. Der Benutzer muss nur saugen, und dann muss der gesamte Beutel aus dem Staubsauger genommen und dann in den Mülleimer geworfen werden. Im Vergleich zu beutellosen Staubsaugern ist dies jedoch der einzige wesentliche Vorteil klassischer Bodenstaubsauger. In der folgenden Übersicht werden die Vor- und Nachteile von Staubsaugern ohne Beutel erläutert:
Vorteile:
Keine Folgekosten, da kein neuer Staubbeutel gekauft werden muss.
Aufgrund des reduzierten Abfalls ist es umweltfreundlicher.
Kein Geruch von Bakterien oder Schimmel.
Wenn die Staubbox voll ist, nimmt die Saugleistung nicht ab.
Transparente Schale.
Das kompakte Design optimiert die Mobilität.
Einfach, weil es oft sinnlos ist, den richtigen Beutel zu finden.
Nachteile:
Manchmal lauter als herkömmliche Staubsauger.
Das Entleeren und Reinigen des Staubbehälters ist zeitaufwändig und unhygienisch.
Teuer zu kaufen.
Zyklontechnologie: So funktioniert der beutellose Staubsauger
Staubsauger arbeiten normalerweise nach offensichtlichen und einfachen Grundprinzipien. Jedes Gerät saugt Luft an und saugt daher gleichzeitig den auf der Oberfläche angesammelten Staub an. Nachdem der Staubsauger den Innenstaub verschluckt hat, strömt die staubbeladene Luft durch den integrierten Filter. Staub bleibt auf dem Filter. Dies sind bekannte Staubsauger. Sobald die Saugleistung abfällt, müssen die Verbraucher sie ersetzen. Auf der anderen Seite verwenden beutellose Staubsauger die Technologie eines Fliehkraftabschneiders, um Staub sauber von der Luft zu trennen. Staubsauger ohne Beutel arbeiten mit der sogenannten Zyklontechnologie.
Wie beim traditionellen Modell mit Beutel wird die Luft durch Unterdruck angesaugt. Nach dem Funktionsprinzip werden dann der eingeatmete Luftstrom und die darin enthaltenen Schmutzpartikel als Wirbel gesetzt. Dies erzeugt eine Fliehkraft, die auf den Staub oder die Staubpartikel wirkt. Die Staubpartikel werden vom Luftstrom weggetragen und auf den Rand des Behälters des Fliehkraftabscheiders gedrückt, bevor sie von außen in den Auffangbehälter gelangen. Fliehkraftabscheider werden auch Zyklon genannt.
Dieser Zyklon verursacht eine Beschleunigung und Verwirbelung der eingeatmeten Luft. Da die Größe der Staubpartikel nichts mit der Qualität zu tun hat, werden sie nach außen gedrückt. Andererseits verbleibt saubere Luft in der Mitte des Wirbels und wird dann wieder abgesaugt und durch ein Filtersystem (normalerweise ein HEPA-Filter) nach außen abgegeben. Dieser letzte Filter wird jedoch nicht bei allen Modellen ohne Beutel verwendet. Die Verwendung von Filtern hängt normalerweise von ihrer jeweiligen Geschwindigkeit ab. Grundsätzlich müssen Sie verschiedene Versionen von Staubsaugern ohne Beutel unterscheiden:
Option 1: Beutelloser Staubsauger mit Einfach-Zyklon
In einem Staubsauger mit Einfach-Zyklon besteht der Abschneider aus einem Bauteil in Form eines Kegels. Die eingeatmete Luft und die darin enthaltenen Staubpartikel werden seitlich in das kegelförmige Bauteil eingeführt. Dann strömt im Zyklon die saubere Luft nach oben und wird wieder abgesaugt. Aufgrund ihrer Masse bewegen sich die Staubpartikel die Kegelwand hinunter und werden schließlich vom Sammelbehälter gesammelt. Dieser Erfassungsprozess wird in vielen Systemen ohne weitere technische Unterstützung oder vorbeugende Maßnahmen durchgeführt. Bei einigen Modellen ohne Beutel ist hier jedoch ein Wasserfilter installiert. Dies führt dazu, dass die Staubpartikel buchstäblich ins Wasser fallen, anstatt direkt in einen trockenen Behälter. Wenn der Staubbehälter dann zum Entleeren ausgekippt wird, wird der Staub nicht bewegt. Diese Methode ist normalerweise relativ effektiv. Wenn die Staubpartikel jedoch zu klein sind, funktioniert es nicht mehr. Weil die Masse der Feinstaubpartikel viel kleiner ist. Daher wird hier ein Trennfilter verwendet, um Staub in der Luft zu entfernen. Diese Art von Filter besteht hauptsächlich aus Papier. Aufgrund der Materialwahl weist der Trennfilter entscheidende Nachteile auf. Das Papier wird schmutzig, was die Saugkraft verringert – genau wie bei einem herkömmlichen Staubsauger mit Beutel. Um dieses Problem zu lösen, muss der Trennfilter immer wieder entfernt und unter fließendem Wasser wieder gereinigt werden. In diesem Fall muss der Trennfilter zunächst vollständig getrocknet werden. Da Wasser die Poren von Papier blockiert, ist der Filter nicht mehr durchlässig. Ohne diesen Filter kann der Beutellose Staubsauger nicht verwendet werden. Verbraucher müssen warten, bis der Papierfilter wieder trocken ist.
Option 2: Beutelloser Staubsauger mit mehreren Zyklonen (Multizyklon-Staubsauger)
Um diesen Nachteil des beutellosen Staubsaugers mit Einfach-Zyklon auszugleichen oder zu beseitigen, entwickelte der Hersteller Dyson in den 1980er Jahren ein alternatives Modell, das mit einem sogenannten Mehrfach-Zyklon ausgestattet war. Gleichzeitig hat sich die Technologie zu einer gemeinsamen Variante entwickelt. In Bezug auf die tatsächlichen Funktionen gibt es jedoch keine wesentlichen Unterschiede. Selbst wenn ein Mehrfach-Zyklon verwendet wird, werden große Staubpartikel aufgrund von Verwirbelung vom Luftstrom getrennt. Der vorgereinigte Luftstrom wird dann in mehrere kleine Zyklone geleitet. Um selbst feinste Partikel zu filtern, haben sie noch stärkere Verwirbelungen.
Es kommt darauf an, wie viele Zyklon-Stufen im beutellosen Staubsauger endgültig in Reihe geschaltet werden. Als Faustregel gilt: Je mehr Stufen verfügbar sind, desto effektiver funktioniert das System. In hochwertigen und relativ teuren Mehrfach-Zyklon-Staubsaugern werden Filter normalerweise nicht benötigt, um Feinstaub zu entfernen, da der Mehrfach-Zyklon sie vollständig zuverlässig aussortiert. Anfangs waren diese Staubsauger mit Mehrfach-Zyklon sehr teuer, doch seit vielen Jahren bieten viele Unternehmen beutellose Staubsauger mit Mehrfach-Zyklon zu einem erschwinglichen Preis an.
Option 3: Beutelloser Staubsauger mit Wasserfilter
Wie bereits erwähnt, können einige beutellose Staubsauger auch mit Wasserfiltern verwendet werden. Aufgrund der unterschiedlichen technischen Konzepte stellen beutellose Staubsauger mit Wasserfiltern eine eigene Produktkategorie dar. Mit diesem Staubsauger können Sie dank der speziellen Technologie auch nassen Schmutz, z. B. von Textilböden entfernen. Zusätzliche Filter werden nur unter besonderen Umständen verwendet. Dies eliminiert auch den manchmal komplizierten und zeitaufwändigen Filterwechsel und Reinigungsprozess.
Dieser beutellose Staubsauger saugt Luft durch ein integriertes Wasserbad an. Im Wasser werden Luftkanäle gebildet, um einen Filtereffekt zu erzeugen. Dann fängt ein Wasserbad oder Wasser eine größere Menge an Staubpartikeln ein und klassifiziert sie. Wie die Zyklon-Technologie ist diese Technologie jedoch nur für große Partikel geeignet. Andererseits wird Feinstaub ohne Widerstand durch den Luftkanal in der Luft abgeführt. Um Staub zu entfernen, haben beutellose Staubsauger mit Wasserfiltern einen zusätzlichen Filter hinter dem Wasserbad. Bei einigen Geräten wird auch ein Separator verwendet.
Der Seperator ist ein rotierender Hochgeschwindigkeits-Rotor, der staubbeladene Luft dreht. Dann strömen die Luft und die darin enthaltenen Staubpartikel über das Wasser. Die mitgeführten Staubpartikel werden ins Wasser gewirbelt. Das Wasser wiederum hält den feinen Staub zurück, der sich an den Rändern absetzt. Basierend auf Vergleichsergebnissen und Expertenmeinungen ist der beutellose Wasserstaubsauger mit Teiler die effektivste Variante, in der Regel jedoch teurer als der Multizyklon-Staubsauger.
Worauf Sie vor dem Kauf achten sollten
Unabhängig von der Variante sind bei der Auswahl des richtigen beutellosen Staubsaugers für Ihren Zweck immer die individuellen Eigenschaften entscheidend. Manchmal liegt der Unterschied nur in den Details. Viele Verbraucher glauben jedoch immer noch, dass die Leistung eines Staubsaugers auch dessen Qualität bestimmt. In den frühen Tagen war dies normalerweise der Fall. Aber die Zeiten haben sich geändert. Viele Vergleichsergebnisse zeigen, dass die Watt-Zahl die Leistung oder Qualität nicht beweisen kann. Selbst ein Staubsauger ohne Beutel mit einer Leistung von weniger als 1000 Watt ist nicht schlechter als Geräte mit hohen Watt-Zahlen und in der Regel sogar noch besser oder leistungsstärker.
Hersteller konzentrieren sich nicht mehr nur auf die Leistung. In diesem Fall bedeutet mehr Watt nicht automatisch mehr Leistung. Im Gegenteil, die jetzt verwendete Technologie erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Entscheidend ist, wie viel Strom oder Energie am Ende den Boden erreicht. EU-Vorschriften unterstützen diese Entwicklung weiter. Daher wurde seit September 2017 die Wattgrenze für Staubsauger ohne Beutel sogar auf 900 Watt gesenkt. Da Hersteller und Händler während der zweijährigen Übergangszeit weiterhin Geräte mit einer maximalen Leistung von 1.600 Watt liefern dürfen, erhalten die Verbraucher natürlich weiterhin einen leistungsstärkeren Staubsauger ohne Beutel.
Energieeffizienz: Im Vergleich zu einem Jahr ist der Unterschied sehr gering
Neben der Aufnahmeleistung steht dabei immer die Energieeffizienz oder der Stromverbrauch im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang hat die Europäische Union spezifische technische Kriterien festgelegt, die alle Hersteller einhalten müssen. Seit September 2014 sind auch beutellose Staubsauger mit einem Energielabel versehen. Zum einen wird die Energieeffizienz bewertet, zum anderen der jährliche Stromverbrauch einer Standardwohnung mit einer Fläche von 87 Quadratmetern, die einmal pro Woche gereinigt wird. Zusätzlich werden die Staubemissionsklassen, Hartbodenreinigungsklassen sowie die Lautstärke und das Volumen des Teppichs aufgezeichnet.
Etiketten liefern auf jeden Fall wichtige Informationen für Ihre Kaufentscheidung. Wenn Sie jedoch die jeweiligen Verbrauchswerte miteinander vergleichen, werden Sie feststellen, dass Sie von Geräten der Effizienzklasse A bis zu Modellen der Effizienzklasse G bis zu 30 kWh einsparen können. Bei einem Strompreis von 0,28 Euro kostet eine 87 Quadratmeter große Wohnung weniger als 10 Euro pro Jahr. Dies ist nur dann wichtiger, wenn Sie jeden Tag einen größeren Bereich reinigen. Ist dies nicht der Fall, sollte die Kaufentscheidung nicht zu stark auf Energieeffizienz beruhen.
Ihre erste Wahl: Einfach- oder Mehrfach-Zyklon?
Sie müssen immer eine grundlegende Entscheidung treffen, bevor Sie jedes Modell im Detail studieren. Im Allgemeinen können Multizyklon-Staubsauger mehr Leistung und erweiterte technische Funktionen bieten, sind jedoch normalerweise teurer. Dieser Vorteil zeigt sich besonders bei starkem Saugverhalten. Bei kleineren Wohnungen sind Staubsauger mit Einfach-Zyklon normalerweise besser, da sie im Allgemeinen leichter und einfacher zu handhaben sind. Die Größe des Saugers muss ebenfalls berücksichtigt werden. Einerseits sollte die Größe der Saugers immer dem verfügbaren Platz entsprechen, andererseits hängt sie mit der Möglichkeit der Unterbringung zusammen. Wenn nicht genügend Stauraum vorhanden ist, sollten Sie speziell auf die kleineren Modelle abzielen.
HEPA-Filter: Obwohl es einen Filter gibt, gibt es immer noch Feinstaub?
Das Filtersystem ist der entscheidende Faktor für beutellose Staubsauger. Ein High Efficiency Particulate Air Filter (HEPA) ist besonders wichtig für Allergiker. Dies ist ein Schwebstofffilter, der zum Filtern von Viren, Bakterien, Milbeneiern, Pollen, Staub, Rauch und Aerosolen aus der Luft verwendet wird. In Europa werden verschiedene Filter-Effizienzen als sogenannte Partikelfilter klassifiziert. Insgesamt gibt es 17 Kurse. Der garantierte Abscheidegrad steigt mit jeder Stufe. HEPA-Filter werden hauptsächlich auf Intensivstationen, Operationssälen, Labors, Reinräumen, Luftwäschern und in der Kerntechnik eingesetzt. Zusätzlich ist der HEPA-Filter im Staubsauger eingebaut.
Ein guter Filter reicht manchmal nicht aus
In dieser Hinsicht gibt es jetzt eine große Anzahl von Filtern auf dem Markt. Alle Filter haben das HEPA-Zeichen im Produktnamen, aber die spezifizierten Spezifikationen der EN-Norm können nicht garantiert werden. Staubsauger ohne Beutel werden grundsätzlich in Emissionskategorien unterteilt. Wenn Sie beispielsweise Geräte der Emissionsklasse A kaufen, erhalten Sie normalerweise einen Staubsauger mit HEPA-Filter, mit dem die austretende Luft besonders gründlich gereinigt werden kann. Ein hochwertiger HEPA-Filter mit hoher Filter-Effizienz kann jedoch keine vollständig saubere Luft garantieren. Stattdessen kommt es auf das gesamte System an. Wenn die Dichtheit des gesamten Systems nicht zufriedenstellend ist, wird ein erstklassiger HEPA-Filter verwendet.
Aus Sicherheitsgründen sollten Verbraucher als Allergiker ein Modell wählen, dessen Wirksamkeit des Filters von einer unabhängigen Stelle bestätigt wird. Beispielsweise hat die britische medizinische Organisation Allergy die Zertifizierung von Air Clean Lifetime-Filtern in vielen Miele-Geräten bestanden, da bei umfangreichen Vergleichen selbst die kleinsten feinen Partikel zu 99,999% vom Filtersystem gefiltert wurden.
Lautstärke: Ab ungefähr 80 Dezibel ist das Staubsaugen so laut wie ein vorbeifahrender Lastwagen
Ein weiteres wichtiges Kriterium für Kaufentscheidungen ist die Lärmbelastung. Lärm selbst repräsentiert auch Emissionen. Wenn Sie Ihre Ohren und die Nerven Ihrer Nachbarn befreien möchten, sollten Sie immer einen beutellosen Staubsauger wählen, da die Lautstärke niemals auf eine höhere Sauberkeit hinweisen kann.
In der Praxis gibt es genügend Beispiele: Zum Beispiel überzeugt ein beutelloser Staubsauger in verschiedenen Vergleichen, bei denen die Volumenmessung bei etwa 64 Dezibel stabil ist, nichts lauter oder ärgerlicher als ein Gespräch zwischen zwei Personen. Das Modell zeigt eine gute Reinigungsleistung, was beweist, dass das Reinigungsergebnis nichts mit lauten Motorgeräuschen zu tun hat. Daher sollten Verbraucher auf Modelle mit niedrigeren Dezibelwerten achten. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie glauben, dass das menschliche Ohr bereits Dezibel wahrnehmen kann, anstatt die Lautstärke zu verdoppeln. Ab 80 Dezibel müssen Benutzer daher auf Hintergrundgeräusche vorbereitet sein, die genauso viel Geräusche verursachen wie beim Fahren eines Lastwagens.
Im Vergleich dazu: Wann wird ein Geräusch zu Lärm?
Das Volumen eines beutellosen Staubsaugers liegt normalerweise zwischen 60 und 85 Dezibel. Verwenden Sie die folgenden Werte als Richtlinie, um die verschiedenen durch die Lautstärke verursachten Störungen bewerten zu können:
65 Dezibel: Fernseher in Zimmerlautstärke, Nähmaschine, normales Gespräch
70 Dezibel: Wasserkocher, laufender Wasserhahn
75 Dezibel: Waschmaschine beim Schleudern, Kantinenlärm, Großraumbüro
80 Dezibel: Klavierspiel, Streitgespräch
85 Dezibel: Hauptverkehrsstraße, Saxofonspiel
90 Dezibel: Türknallen, Orchestergraben, Kammerkonzert
95 Dezibel: Holzfräsmaschine, Musik über Kopfhörer
Energiebedarf: Hier gibt es kaum wesentliche Unterschiede
Seit vielen Jahren ist der Energiebedarf der Hauptunterscheidungsfaktor für Staubsauger. Einige echte Energiefresser haben einen hohen Energiebedarf aufgestellt und werden als Umweltverschmutzer eingestuft. Diese Zeiten sind vergangen, seit die EU die Obergrenze spätestens stetig gesenkt hat. Derzeit variiert der maximale Stromverbrauch von im Handel erhältlichen Modellen zwischen 660 Watt und 820 Watt. Diese Zahlen haben jedoch noch keine wirkliche Bedeutung. Dies hängt von der Beziehung zwischen der verbrauchten Leistung oder Energie und dem Reinigungsergebnis ab. Denn die Motorleistung eines beutellosen Staubsaugers ist in der Praxis keineswegs der wichtigste Schlüsselindikator. Es besteht kein Zweifel, dass es einen gewissen Einfluss auf die allgemeine Saugleistung hat, aber auch andere Faktoren und Leistungen spielen hier eine wichtige Rolle.
Die Technologie ist ein wichtiger Faktor
Zunächst sind die eine oder die mehreren hier verwendeten Technologien entscheidend. Denn dies hat dazu geführt, dass der Staubsauger endgültig von seinem vorhandenen Leistungspotential abweicht. Damit der erzeugte Luftstrom tatsächlich als potenzielle Saugkraft genutzt werden kann, muss er zunächst die Düse so weit wie möglich erreichen, ohne Verluste zu verursachen. Bisher können dies jedoch nicht alle Geräte ohne Beutel. Da dies vom integrierten Filtersystem, der Düsenkonstruktion und dem Saugrohr abhängt, gehen einige Prozentpunkte der Leistung verloren.
Bei der Entwicklung des Geräts hat der Hersteller diese sensiblen und kritischen Aspekte für den Erfolg klar berücksichtigt. Jetzt überschreitet die Strömungsgeschwindigkeit einiger Geräte 100 Stundenkilometer. In Kombination mit stromlinienförmigen Luftkanälen, optimierten Bodendüsen und Zentrifugalkraft kann dieses Gerät trotz seiner relativ geringen Leistung eine starke Reinigungsleistung gewährleisten.
Die Power Cyclone-Technologie, die den Luftwiderstand speziell reduziert, bietet ebenfalls eine hervorragende Saugleistung. Diese Funktion basiert auf drei Ebenen. Zu Beginn trat die Luft sehr schnell in die Zyklon-Kammer ein, da der Lufteinlass glatt und gerade war. Dann transportiert der gekrümmte Luftkanal die Luft schnell weiter nach oben und entfernt dann effektiv Staubpartikel in der Luft durch die Seitenflügel am Ende des Kanals. Die intelligente Sensortechnologie erhält auch immer mehr Aufmerksamkeit, die die Saugleistung automatisch überwacht, um eine hohe Saugleistung sicherzustellen.
Eine einfache Bedienung erleichtert die Arbeit
Neben Saugkraft und Energieeffizienz lag der Schwerpunkt immer auf die Handhabung. Je angenehmer die Bedienung und der Betrieb des Staubsaugers ohne Beutel sind, desto leichter kann der Benutzer staubsaugen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Staubsauger einen ergonomisch geformten Griff hat. Darüber hinaus sollte es einfach sein, direkt am Griff zu arbeiten. Dies bedeutet, dass sich Verbraucher nicht ständig bücken müssen, um Funktionstasten zu verwenden. Dies erleichtert die Hausarbeit. Wenn das Gerät auch direkt auf dem Ständer gedreht werden kann, kann auch der Saugkomfort verbessert werden. Dank dieser Drehoption wird der Hauptteil des Geräts beim Staubsaugen niemals blockiert, und Sie können problemlos geeignetes Zubehör verwenden, um in jede Ecke zu gelangen.
Es gibt keine Beziehung zwischen Gewicht und Saugkraft
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist das Gewicht des Saugers. Einige Modelle wiegen etwa zehn Kilogramm. Abhängig von der Konstitution des Benutzers schränkt dies in einigen Fällen die Flexibilität und Mobilität stark ein. Wenn Benutzer ihre beutellosen Staubsauger auf zwei oder zwei Etagen verwenden möchten, ist ein kleineres und handlicheres Gerät die bessere Wahl. In dieser Hinsicht sind beutellose Staubsauger mit einem Gewicht von weniger als fünf Kilogramm im Handel erhältlich. Verbraucher müssen sich keine Sorgen machen, dass das leichtere Modell hinsichtlich der Saugleistung sehr leicht ist. Weil es keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Saugkraft und Qualität gibt. Verschiedene Vergleichsergebnisse belegen dies eindrucksvoll. Den Ergebnissen zufolge unterscheidet sich das Gewicht jedes Teils um drei bis vier Kilogramm in Bezug auf die obere Saugleistung.
Aktionsradius: Die Kabellänge beträgt normalerweise zehn Meter
Die entsprechende Kabellänge des Saugers ist der Grund für diesen Radius. Die meisten Gerätekabel sind zehn Meter lang. Einige Modelle bieten sogar Kabel mit einer Länge von 12 Metern an. Die Kabellänge einiger Geräte beträgt jedoch nur acht Meter. In einem normalen Raum sind acht Meter ausreichend, in einem größeren Saugbereich müssen Sie die Steckdose möglicherweise ein- oder zweimal wechseln. Grundsätzlich hängt es immer von der Umgebung und Ihren persönlichen Bedürfnissen ab, welche Länge das Kabel letztendlich haben sollte.
Richten Sie die Größe des Staubbehälters an der Saugfläche aus
Ein großer Behälter kann normalerweise einen Liter oder mehr aufnehmen. Dies hat natürlich den Vorteil, dass der Benutzer über einen längeren Zeitraum ungestört saugen kann und den Behälter nicht häufig leeren muss. Auf der anderen Seite müssen Behälter mit kleinerem Fassungsvermögen häufiger geleert werden, aber das Design der Sauger ist auch viel kompakter. Darüber hinaus sollten Verbraucher immer in der Lage sein, den Behälter leicht zu entfernen. Insbesondere Klick-Verschlüsse bieten echten Komfort bei der Handhabung.
Diese vier Staubsaugermythen sind Lügner
Der HEPA-Filter sorgt für staubfreie Luft. Dies ist nicht immer der Fall, da bei einigen Geräten Staub aus allen Rissen herausfliegt und selbst die besten HEPA-Filter unbrauchbar sind. Sie können sich immer auf die Energielabels verlassen. Dies gilt nur teilweise: Wenn ein beutelloser Staubsauger mit Energieeffizienzklasse A nur eine geringe Menge Staub aufnimmt, müssen Sie länger saugen. Dies bedeutet längere Laufzeiten und damit einen höheren Energieverbrauch als erwartet. Je größer die Leistung des Staubsaugers ist, desto besser ist die Saugwirkung. Das war früher wahr. Seit Einführung der EU-Stromverbrauchsgrenzen werden heute in der Regel 800 Watt anstelle der bisher benötigten 2.400 Watt benötigt. Nach dem Aufsaugen der Spinne kriecht sie aus der Brustwarze. (Was beutellose Staubsauger betrifft) Dies ist ein völlig unwahrer Mythos. Die saugende Spinne wird durch der Fliehkraft des beutellosen Staubsaugers getötet.
Beachten Sie dies bei der Verwendung
Reinigen Sie den Auffangbehälter
Nach jedem Entleeren wird empfohlen, den Auffangbehälter gründlich mit fließendem Wasser zu reinigen, um alle Bakterien und Staubpartikel zu entfernen. Bei Bedarf können Verbraucher auch für Kunststoffe geeignete Reinigungsmittel verwenden.
Auffangbehälter trocknen
Trocknen Sie den Auffangbehälter nach der Reinigung immer gründlich. Wenn es eine Sache gibt, die ein beutelloser Staubsauger nicht verträgt, dann ist es Feuchtigkeit.
Den Staubsauger auseinanderbauen
Um die Geräte und Rohre gründlich zu reinigen, kann der Benutzer den Staubsauger zerlegen, ohne den Motor auseinanderzunehmen (aufgrund der Garantie und Gewährleistung). Der Benutzer kümmert sich nur um die Teile, die tatsächlich mit Schrauben oder Steckverbindungen entfernt werden können. Sie benötigen dafür kein Werkzeug.
Reinigen Sie das Rohr
Der Verbraucher schiebt den Besen in das Rohr, um die Verstopfung oder Verschmutzung zu lösen. Wenn das Rohr von innen hartnäckig verunreinigt ist, legen Sie es in waschmittelreiches Wasser. Nach etwa einer Stunde löst sich der Schmutz normalerweise auf. Spülen Sie das Rohr dann mit Wasser ab und lassen Sie es trocknen. Stellen Sie das Rohr am besten etwa 24 Stunden lang aufrecht auf eine weiche Oberfläche, um es zu trocknen.
Saugschlauch reinigen
Benutzer können auch beim Saugschlauch, Besenstiel oder ähnliche Hilfsmittel verwenden, um mögliche Verstopfungen und grobe Verschmutzung wirksam zu beseitigen. Alternativ können Sie mit einem Kabel eine kleine Menge Schmutz entfernen. Wickeln Sie es in Papier oder Stoff und ziehen Sie es dann durch den Saugschlauch. Vermeiden Sie jedoch eine Nassreinigung, da Sie die Innenseite des Schlauchs wieder schwer trocknen können.
Überprüfen Sie die Bodendüsen
Die Bodendüsen müssen regelmäßig überprüft werden. Um Staub- und Schmutzpartikel von der Düse zu entfernen, verwenden Verbraucher eine Bürste oder einen Kamm, um den Bürstenkranz zu reinigen. Sie können die Düse auch mit einer Tierhaarbürste reinigen.
Reinigen Sie den Filter
Der Benutzer reinigt den installierten Filter regelmäßig. Dazu müssen sie zuerst den Filter gründlich ausschlagen, um grobe Partikel zu lösen. Dann den Filter etwa eine halbe Stunde in einem Wasserbad einweichen. Hier lösen sich viele Verunreinigungen auf. Sie können die Lamellen auch vorsichtig mit einer Zahnbürste reinigen. Da die Lamellen sehr empfindlich sind, verwenden Sie sie nicht mit starken Reinigungsmitteln. Lassen Sie den Filter vor dem Einsetzen immer vollständig trocknen.